Aktuelles

Meditricks-Campuslizenz

Was ist Meditricks

Meditricks nutzt Gedächtnistechniken, wie sie Profis auf Weltmeisterschaften anwenden. Diese merken sich hunderte Nachkommastellen der Zahl Pi. Mit Meditricks merken sich Medizinstudierende tausende Fakten. Das Bakterium Campylobacter wird zum campenden Bäcker, die Cumarine zur Kuh-Marine. 

Wissenschaftlicher ausgedrückt: Gedächtnistechniker verbessern bewiesenermaßen die Gedächtnisleistung. Fakten sind mit Meditricks spezifischer abrufbar: Während sich Lehrbuchseiten gleichen, erzählt jeder Meditrick eine einzigartige Geschichte. Hier kann neues Wissen (Fakten) an bekanntes Wissen (Assoziationen) angeknüpft werden. Meditricks nutzt somit stärker bereits vorhandene neuronale Netzwerke. Studierende müssen diese erst bilden, bevor sie auch ohne Gedächtniskniffe einfacher auf Wissen zurückgreifen können, wie dies im klinischen Alltag später der Fall ist. 

Wir stellen euch jetzt für zwei Monate eine Campuslizenz für Meditricks zur Verfügung. Viel Freude beim Lernen!

Wie aktiviere ich meine Campuslizenz? 

Dir stehen prinzipiell zwei Möglichkeiten zur Verfügung, Deine Meditricks-Campuslizenz zu nutzen:

  1. Du kannst Meditricks auf AMBOSS nutzen, wenn Deine Uni eine AMBOSS-Campuslizenz hat.
  2. Und Du kannst ebenso auf Meditricks Deine Campuslizenz aktivieren und nutzen.

Und so geht es:

Aktivierung auf AMBOSS

  • Hat Deine Uni eine AMBOSS-Campuslizenz? Wenn ja, musst Du nichts weiter tun, um auf AMBOSS Meditricks zu nutzen: Dein Zugriff auf Meditricks wird dort automatisch freigeschaltet. 

Aktivierung auf Meditricks.de

  • Um Dein Konto auf Meditricks.de freizuschalten, musst Du im Netz der Uni sein (VPN oder Proxy, nicht physisch). Außerdem musst Du Deine Uni-Mailadresse im Kontobereich eintragen.
  • Gehe bitte entsprechend Deiner Situation so vor:

Du hast noch kein Konto bei uns?

Hinweis: Du brauchst kein Extra-Konto für Deine Uni-Lizenz.

  • Schritt 1: Nutzerkonto erstellen mit Deiner normalen Email oder Uni-Mail, jedoch:
  • Schritt 2: Hinterlege Deine Uni-Mail im Feld „Uni-Mail“
  • Schritt 3: Verifiziere Dein Nutzerkonto (alle 3 Monate)
  • (Für die Verifizierung musst Du Dich im IP-Bereich der Universität befinden.)

Du hast bereits ein Konto bei uns?

  • Schritt 1: Hinterlege Deine Uni-Mail im Feld „Uni-Mail“ in Deinem Profil
  • Schritt 2: Verifiziere Dein Nutzerkonto (alle 3 Monate)
  • (Für die Verifizierung musst Du Dich im IP-Bereich der Universität befinden.)

PAULA 2025

Beste Vorlesung

Nicole Schwarz

Frau Dr. rer. nat. Schwarz ist Leiterin des Systemblocks Gastro, wo sie nicht nur gut strukturierte und ansprechend gestaltete Vorlesungen hält, sondern auch im Histosaal und Präpsaal die Themen interessant, humorvoll und übersichtlich vermittelt. Frau Schwarz begegnet den Studierenden auf Augenhöhe und hat Verständnis für die Lebensrealität von Studierenden. Die zum Teil trockenen Themen werden mit spannenden Zusatzdetails, wie klinischen Beispielen oder Alltagsanekdoten, ausgeschmückt und mit ein bisschen Witz wird an bereits erworbenes Wissen angeknüpft. Durch ihre eigene Überzeugung und Interesse am Fach bringt Frau Schwarz eine mitreißende Stimmung mit und motiviert auch mit praktischen Lerntipps zum Lernen. Auf Feedback geht Frau Schwarz stets ein und verbessert Jahr für Jahr ihre Lehre.

Peter Boor

Univ.-Prof. Dr. med. Peter Boor, Ph.D., ist Oberarzt am Institut für Pathologie der Uniklinik RWTH Aachen und Inhaber des Lehr- und Forschungsgebiets Translationale Nephropathologie. Er leitet zudem die Digitale Pathologie des Comprehensive Diagnostic Center Aachen. Prof. Boor ist bekannt für seine außergewöhnlich unterhaltsamen und zugleich lehrreichen Vorlesungen im Fach Pathologie. Mit seinem Humor und seiner Fähigkeit, komplexe Inhalte verständlich zu vermitteln, begeistert er die Studierenden. Seine Vorlesungen sind geprägt von interaktiven Fallbesprechungen und anschaulichen Folien mit Animationen, die er natürlich mühevoll selbst gestaltet hat. Da schaut man sich die Animationen auch gerne mehrmals an. Seine innovativen Lehrmethoden, wie das „Belohnungspunkte-System“, fördern die aktive Teilnahme. Seine praktischen Vorführungen lassen die Studierenden die Anatomie noch besser verstehen und sie können dabei noch Einblicke in die Arbeit der Patholog*innen bekommen.

Katja Just

Univ.-Prof. Dr. med. Katja S. Just ist Leiterin des Instituts für klinische Pharmakologie und schafft es mit ihrer motivierten, freundlichen und positiven Art immer wieder, ihre Begeisterung für das Fach auf die Studierenden zu übertragen. Nicht nur ihre Seminare, sondern auch die Vorlesungen sind klar strukturiert und gut verständlich. Sie fokussiert sich dabei auf die wirklich wichtigen Zusammenhänge, erklärt sie anschaulich und hat auch immer ein einprägsames Beispiel parat, was enorm beim Verstehen hilft. Die Stimmung in ihren Lehrveranstaltungen ist offen und angenehm, Fragen beantwortet sie gerne und ausführlich. Bei Dr. Just hat man das Gefühl, dass es ihr wirklich am Herzen liegt, dass die Studierenden nicht nur etwas für die nächste Klausur, sondern vor allem auch für das spätere Arbeiten im Klinikalltag mitnehmen. Sie ist jedoch nicht nur fachlich gesehen ein großes Vorbild, sondern auch menschlich kann man von ihr viel lernen.

Außergewöhnliches Engagement

Athanassios Fragoulis

Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Athanassios Fragoulis ist Mitarbeiter des Instituts für Anatomie und Zellbiologie und wenn die Studierenden das Glück haben, von ihm betreut zu werden, ist Begeisterung vorprogrammiert. Sei es am Präptisch oder im Histologiesaal vor dem Mikroskop. Er versteht es wie kaum ein anderer, Inhalte lebendig, nachvollziehbar und mit echter Leidenschaft zu vermitteln. Besonders am Mikroskop gelingt es ihm, seine eigene Faszination auf seine Zuhörer zu übertragen, was nicht zuletzt daran liegt, dass er selbst sichtlich Freude an seinen Themengebieten hat. Dieses außergewöhnliche Interesse ist ansteckend und motiviert Studierende dazu, sich intensiver mit der Materie auseinanderzusetzen. Bei der Beantwortung aller Art von Fragen, seien sie einfach oder komplex, ist er stets geduldig, freundlich und verständnisvoll. Dabei nimmt er sich für jede einzelne Person Zeit, unabhängig davon, wann oder wo die Frage gestellt wird. Seine ruhige, wertschätzende Art schafft ein angenehmes Lernumfeld, in dem man sich sicher fühlt, auch vermeintlich „banale“ Fragen zu stellen. So trägt er in besonderem Maße dazu bei, dass sich Studierende nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiterentwickeln können.

Elzem Yapici

Elzem Yapici hat dieses Jahr als Assistenzärztin in der Geriatrie besonderes großes Engagement gezeigt und es dadurch geschafft, das Fachgebiet für viele Studierende spannend und attraktiv zu gestalten. Ihre Arbeit hat nicht nur am Patient:innenbett die junge Generation an die Geriatrie herangeführt, sondern auch den Unterricht im Block Altersmedizin maßgeblich verbessert. Durch die umfassende Überarbeitung der Lehre ist ein besonders anschauliches und praxisnahes Lehrangebot entstanden, das Studierenden sowohl den Zugang zur Altersmedizin erleichtert als auch nachhaltiges Lernen ermöglicht. Vor allem in den Seminaren wurde die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Altersmedizin vermittelt. Sie geht auf die Wünsche der Studierenden ein und nimmt sich Zeit, die Inhalte verständlich zu erklären. Dabei merkt man, dass es ihr am Herzen liegt, dass wirklich alle abgeholt werden. Frau Yapici überzeugte nicht nur durch ihre fachliche Kompetenz und ihren Einsatz, sondern zusätzlich durch ihre eigene große Begeisterung für das Fach und die Medizin. Mithilfe dieser hat sie die Studierenden zum aktiven Lernen motiviert und auch bei ihnen echtes Interesse für das Fachgebiet wecken können.

Karim Hamesch

Herr Dr. Hamesch ist Oberarzt in der Medizinischen Klinik III und bereits seit vielen Jahren für sein engagiertes Teaching und seine wertschätzende Art im Umgang mit den Studierenden bekannt. Im Laufe des Studiums begegnet man ihm an den verschiedensten Stellen. Ob im Blockunterricht, PJ oder in QPs: Dr. Hamesch lässt keine Gelegenheit aus, die Studierenden für verschiedenste Themen zu begeistern. Man merkt, dass er liebt, was er tut. Seine Lehre geht weit über den Stationsalltag hinaus. Besonders in den QPs Ernährungsmedizin und Internistische Intensivmedizin gelingt es ihm, komplexe Inhalte verständlich und kurzweilig zu vermitteln. So gibt es am Ende jeder Vorlesung ein kurzes Quiz, um das Gelernte direkt zu festigen. Seine mitreißende Art zeigt sich besonders im Sono-Kurs, in dem er alles geduldig erklärt, so lange, bis wirklich alle zufrieden nach Hause gehen. Oft bleibt er über die eigentliche Kurszeit hinaus, um alle offenen Fragen zu klären. Seine Begeisterung für sein Fach ist ansteckend, sodass er bei vielen Studierenden nicht nur Interesse, sondern echte Vorfreude auf das spätere Berufsleben weckt.

Bestes Bed-Side-Teaching

Marvin Jüchtern

Herr Jüchtern ist tätig in der Klinik für Neurologie und konnte dort im vergangenen Jahr die Studierenden begeistern. Man merkt ihm im Unterricht am Patient:innenbett an, wie sehr ihn sein Fach wie auch die Lehrtätigkeit begeistern. Für die Studierenden im praktischen Jahr hat er sich über das gewöhnliche Maß hinaus eingesetzt und jede freie Minute von sich aus angeboten, um Themen gemeinsam durchzugehen, sowohl in Gruppen wie auch einzeln. Er ist detailliert auf die Wünsche der Studierenden eingegangen und hat passende Teachings zu den gewünschten Themengebieten organisiert und fachlich fundiert vorbereitet. Trotz des Stresses, der auf Station herrscht, hat er immer Zeit für Lehre gefunden, auch wenn es für ihn Überstunden bedeutete. Dabei ist er stets auf Augenhöhe geblieben und hat einen warmherzigen Weg zu den Studierenden gefunden. Seine Begeisterung und sein Engagement haben viele angehende Mediziner:innen für die Neurologie begeistern können wie auch Vorfreude auf den Arztberuf vermitteln können, die bei dem sonst so präsenten Stress oft untergeht.

Aileen Hill

Privatdozentin Dr. med. Aileen Hill ist Fachärztin für Anästhesiologie, und für ihr herausstechendes Bed-Side-Teaching nominiert. Priv.-Doz. Dr. Hill tut sich dadurch hervor, jederzeit, unabhängig von Arbeitsbelastung oder sonstigen Umständen, die Lehre am Patientenbett zu priorisieren. Studierende, die ihr in jeglicher Kapazität begegnen werden auf ausnahmslos freundliche und engagierte Art an die klinische Tätigkeit herangeführt und motiviert – vom bread & butter Fall im Tagesdienst bis zum kritischen Polytrauma im nächtlichen Schockraum. Fragen werden jederzeit in einer Tiefe beantwortet, für die wenige andere sich die Zeit nehmen und es findet sich bei Priv.-Doz. Dr. Hill in jedem noch so stressigen Dienst die Gelegenheit, ein Konzept zu erläutern, einen Patienten durchzusprechen oder die Beatmungseinstellungen zu erklären. Für dieses außergewöhnliche Niveau von Lehre und Persönlichkeit wurde Priv.-Doz. Dr. Hill dieses Jahr für den PAULA nominiert.

Fabian Beier

Herr Dr. Beier ist am UKA Oberarzt in der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Hämostaseologie und Stammzelltransplantation und zeigt, dass er weiß, worauf es bei gutem Bedside-Teaching ankommt. Egal welches Semester und welches Vorwissen, holt er alle Studierenden bei ihrem individuellen Wissensstand ab, lehrt mit ausreichend Zeit und Ruhe theoretische Grundlagen und schafft auf Station eine angenehme Atmosphäre für die Studierenden und die zu behandelnden Patienten und Patientinnen. Er gibt auch den schüchternen Studierenden das Selbstbewusstsein Untersuchungen und Anamnesen selbst durchzuführen und korrigiert ehrlich, ohne dabei bloßzustellen. Mit Begeisterung für sein Fach, einer großen Menge Engagement und seiner natürlich sympathischen Art, kann man bei Herrn Dr. Beier sowohl fachlich als auch menschlich sehr viel lernen.