Es ist ein Jahr vergangen und es gab einen Titel zu verteidigen. Am Donnerstag und Freitag den 12./13. Juni fand zum 3. Mal der Goethe-Contest in Frankfurt statt (Nachfolger des Benjamin-Franklin-Contests aus Berlin). Nachdem das Team der RWTH den Titel letztes Jahr in die Stadt holen konnte, zogen erneut 5 Studenten aus, um sich im Medizinischen Vierkampf mit Teams der Medizinischen Fakultäten aus Berlin, Magdeburg, Homburg, Mannheim, München, Mainz und natürlich des Heim-Teams aus Frankfurt zu messen.
Blickdiagnosen erbuzzern, klinische Fälle aufklären, praktische Aufgaben bewältigen und zuletzt auch IMPP-Fragen lösen. Nach einer Vorrunde die mit einem Vorsprung von nur 10 Punkten zum Einzug ins Finale reichte, fand das Team am zweiten Tag wieder zu gewohnter Souveränität zurück. Auch wenn sich das Aachener Team einem sehr starken Frankfurter Team geschlagen geben musste, so war am Ende ein sehr guter 2. Platz zu bejubeln.
Bei aller Freude über das Ergebnis muss leider angemerkt werden, dass Aachen um ein Haar nicht an den Start hätte gehen können. Erst durch Verstärkung aus dem Vorjahres-Team standen genügend Teilnehmer bereit. Leider gibt es an der Fakultät zur Zeit keinen Betreuer der über die Vorbereitungszeit kontinuierlich das Team anleitet und Rückhalt bei Fragen gibt.
So bleiben für das nächste Jahr zwei große Wünsche: Ein Betreuer der sich der interdisziplinären Herausforderung zwischen den verschiedenen Fachrichtungen sowie dem Zusammenspiel aus Studenten stellen möchte und natürlich am wichtigsten: Viele motivierte Studenten die Spaß daran haben, sich zusammen auf den Contest vorzubereiten. Als Belohnung winken neben Ruhm und Ehre vor allem eine richtig tolle Zeit, viel Spaß und nicht zuletzt auch eine top Vorbereitung auf das 2. Staatsexamen. Auf die zukünftigen Teilnehmer freut sich das diesjährige Team bestehend aus: Axel Schmidt, Moriz Habigt, Kristina Broering, Dirk Albanus und Pardes Habib (v.l.n.r.).