PAULA 2019 – Die Finalisten stehen fest


Vielen Dank für eure zahlreichen Nominierungen! Die diesjährigen KandidatInnen für den PAULA 2019 (Preis für AusgezeichneteUniversitäreLehre vergeben durch Aachens Medizinstudierende) in den drei Kategorien „Beste Vorlesung“, „Bestes Bed-Side-Teaching“ und „Außergewöhnliches Engagement“ stehen fest.

Die Wahl ist vom 03.06. bis 07.06.19 online möglich.
Der Link zur Abstimmungsseite wird euch am 03.06. über die Semesterverteiler zugestellt. Solltet ihr keine Mail erhalten haben, dann wendet euch einfach an Email versteckt; JavaScript muss aktiviert werden.(an der Wahl dürfen nur aktuelle Medizinstudierende der RWTH teilnehmen).

Die Finalisten für den PAULA 2019 lauten:

Beste Vorlesung:

Univ.-Prof. Dr. phil. nat. Gabriele Pradel

Frau Prof. Pradel hält in Zellbiologie 1 die umfangreichen Vorlesungen zur Biologie. Diese sind stets gut strukturiert, sodass man ihr zu jeder Zeit problemlos folgen kann. Auch ihre Vorlesungsfolien werden von den Studierenden dank ihrer übersichtlichen Gestaltung gelobt. Frau Prof. Pradel überzeugt zudem durch ihren Humor und begegnet den Studierenden stets fair und auf Augenhöhe. 

Univ.-Prof. med. Peter Boor

Herr Prof. Boor begeistert die Studierenden mit seiner humorvollen Art für das Fach Pathologie. Ihm gelingt es, auch komplexe Sachverhalte mithilfe interaktiver Fallbesprechungen und anschaulicher Folien einprägsam zu vermitteln. Prof. Boor schafft es darüber hinaus wie kein zweiter, eine lockere Atmosphäre zu erzeugen und die Studierenden – z.B. mithilfe seines innovativen „Belohnungspunkte- Systems“ – zum mitdenken und mitarbeiten zu motivieren.

Univ.-Prof. Dr. med. Nikolaus Marx
Mit dem Leiter der Medizinischen Klinik I steht in diesem Jahr Prof. Marx zur Wahl. Vor allem für seine außergewöhnlich guten blockpraktikumsbegleitenden Vorlesungen wurde er von euch nominiert. In den Nominierungen wurden neben der vorbildlichen Struktur seiner Vorlesungen und seinen didaktischen Fähigkeiten auch seine mitreißende Begeisterung für die Kardiologie hervorgehoben. Auch während des Systemblocks Herz-Kreislauf taucht Herr Prof. Marx hin und wieder im Hörsaal auf und stellt eindrucksvoll unter Beweis, warum er in diesem Jahr für die „Beste Vorlesung“ nominiert ist.

Bestes Bed-Side-Teaching:

Prof. Dr. med. Marc Hein

Prof. Hein ist in der Anästhesie für die Betreuung der PJ’ler zuständig und kommt dieser Aufgabe mit viel Engagement und Herzblut nach. Im OP-Saal hat er stets das eine oder andere erklärende Wort oder einen Witz auf Lager und beaufsichtigt auch kritische Situationen mit stoischer Gelassenheit. Ist etwas mehr Zeit, kann man mit Prof. Hein hervorragend über verschiedenste medizinische Fragestellungen (bevorzugt die Feinheiten der Herz-Kreislauf-Physiologie) diskutieren und verlässt das UKA garantiert klüger, als man es morgens betreten hat.

Univ.-Prof. Dr. med. Gunter Kerst
Prof. Kerst ist Direktor der Klinik für Kinderkardiologie und in diesem Jahr aufgrund seines vorbildlichen Engagements für die Lehre am Patientenbett nominiert. Seine persönliche sowie menschliche Art (“Man fühlt sich bei ihm nicht im Keller der medizinischen Hierarchie“) wurden ebenso von euch gelobt, wie die Geduld und Hingabe, mit er den Studierenden mit Begeisterung Wissen am Krankenbett vermittelt.


Priv.-Doz. Dr. med. Ertunc Altiok
Dr. Altiok ist Oberarzt der Medizinischen Klinik I und wurde von euch für seine Studenten-Teachings am Krankenbett nominiert. Er nimmt sich trotz der hohen Arbeitsbelastung Zeit für die Studierenden und verwandelt die Oberarztvisiten kurzerhand in ausführlichen Lehrvisiten. Dabei gelingt es Dr. Altiok in vorbildlicher Weise, Theorie und Praxis zu verbinden und typische Krankheitsverläufe kardiologischer Patienten zusammen mit Studierenden zu erarbeiten. 

Außergewöhnliches Engagement:

Priv.-Doz. Dr. med. Johannes Kalder

Herr Dr. Kalder ist stellvertretender Klinikdirektor und leitender Oberarzt der Klinik für Gefäßchirurgie. Bereits mit seiner sehr verständlichen, gut strukturierten und anschaulichen Vorlesung im Herz-Kreislauf-Block konnte er die Studierenden für sich gewinnen. Außergewöhnlich jedoch ist, dass er im Anschluss an die Vorlesung die Möglichkeit eingeräumt hat, bei Interesse den Operationen der Gefäßchirurgie beiwohnen zu dürfen. Erfreulicherweise konnte das Angebot tatsächlich wahrgenommen werden und stieß dank der guten Organisation und ausführlichen Erklärungen während der Operationen auf große Begeisterung unter den Studierenden.

Dr. med. Jens Panse

Oberarzt Panse engagiert sich als Lehrbeauftragter der Medizinischen Klinik IV nun schon seit einigen Jahren mit großer Hingabe für die Aachener Studierenden. Er ist nicht nur für die Koordination der Lehre auf Station zuständig, sondern organisiert darüber hinaus Qualiprofile und Kolloquien. Des Weiteren mach er auch im Hörsaal eine gute Figur und trägt u.a. im Block Blut & Abwehr und im Rahmen der blockpraktikumsbegleitenden Vorlesungen dazu bei, dass die oftmals komplexen hämatoonkologischen Zusammenhänge strukturiert und prägnant vermittelt werden.

Dr. med Tobias Schmidt

Herr Dr. Tobias Schmidt ist ein engagierter junger Assistenzarzt der Neurochirurgie, der ein innovatives Qualiprofil ins Leben gerufen hat. Dessen Konzept beruht auf einer ausgewogenen Kombination aus Theorie und Praxis und wird von den Studierenden als Musterbeispiel für den Modellstudiengang gelobt. Neben „Do It yourself“ Workshops, bei denen zunächst die anatomisch-theoretischen Inhalte vermittelt und klinische Fälle besprochen werden, zeichnet sich das Qualiprofil dadurch aus, dass die Studierenden einige OP-Techniken unter Anleitung an Körperspendern erlernen können.