PAULA 2018 – Die Finalisten stehen fest!


Vielen Dank für eure zahlreichen Nominierungen! Die diesjährigen Kandidaten für den PAULA 2018 (Preis für ausgezeichnete universitäre Lehre vergeben durch Aachens Medizinstudierende) in den drei Kategorien „Beste Vorlesung“, „Bestes Bedside-Teaching“ und „Außergewöhnliches Engagement“ stehen fest.

Die Wahl ist vom 04.06. bis 10.06.18 online möglich.
Der Link zur Abstimmungsseite wird euch am 04.06. über die Semesterverteiler zugestellt. Solltet ihr keine Mail erhalten haben, dann wendet euch einfach an Email versteckt; JavaScript muss aktiviert werden. (an der Wahl dürfen nur aktuelle Medizinstudierende der RWTH teilnehmen).

Ab jetzt habt ihr schon wieder die Möglichkeit, hier auf der Website, für den PAULA 2019 zu nominieren.

 

Außergewöhnlichhes Engagement:

 

PD Dr. rer. nat. Claudia Krusche, Institut für Molekulare und Zelluläre Anatomie

Frau PD Dr. rer. nat. Claudia Krusche organisiert den Systemblock “Harn- & Geschlechtsorgane”. Für ihr außergewöhnliches Engagement bei der Planung und Durchführung der Vorlesungen, Seminare und Praktika wurde sie von euch absolut zu Recht in der gleichnamigen Kategorie nominiert.

Mit großem persönlichem Einsatz sammelt sie jedes Jahr das Feedback der Studierenden, um “ihren” Systemblock immer noch ein wenig besser zu machen. Darüber hinaus hat sie eine Arbeitsgruppe zur “Verbesserung der Lehre in der Anatomie” ins Leben gerufen.

 

Univ.-Prof. Dr. med. Mathias Hornef, Institut für Medizinische Mikrobiologie

“MiViHy” ist vielen Medizinstudierenden in Aachen spätestens ab dem 5. Semester ein Begriff. Hinter der Abkürzung verbirgt sich der neu geschaffener Systemblock “Mikrobiologie, Virologie und Hygiene” und damit sicherlich einer der lernintensivsten Blöcke überhaupt. Prof. Hornef, der diesen Systemblock entscheidend mitentwickelt hat, ist es bereits bei dessen Premiere im vorletzten Jahr gelungen, eine bestens strukturierte Gesamtveranstaltung zu konzipieren. Neben thematisch gut aufeinander abgestimmten Vorlesungen lebt der Systemblock von den prägnanten Erreger- und Antibiotikaübersichten, die den Studierenden erfreulicherweise in vielen Vorlesungen begegnen. Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein interessantes und gut organisiertes Praktikum.

 

 

Prof. Dr. med. Karl-Dieter Heller, Orthopädische Klinik Herzogin Elisabeth Hospital Braunschweig

Prof. Heller und sein Team von der orthopädischen Klinik des Herzogin Elisabeth Hospitals in Braunschweig beweisen eindrücklich, wie ein top organisiertes und studentenorientiertes Blockpraktikum aussehen kann. Durch eine ständige 1:1- Betreuung, tägliche Oberarztvisiten und eine Schritt- für- Schritt- Anleitung am OP-Tisch (und ganz ohne „Stationsfleißaufgaben“) bleiben bei den hier eingesetzten Blockpraktikanten viele Kenntnisse hängen und kaum Wünsche offen.

 

 

Bestes Bed-Side-Teaching:

 

Prof. Dr. med. Michael Becker, vormals Medizinische Klinik I

Herr Prof. Becker (bis vor Kurzem als kardiologischer Oberarzt im UKA tätig) lehrt bei seinen Visiten mit Begeisterung und Einfühlungsvermögen, sodass man sich als Student nicht nur gleichgestellt fühlt, sondern auch viele wichtige Erkenntnisse mit nach Hause nimmt. Fragen beantwortet er zu jeder Zeit gerne und stets an den Wissensstand seines Gegenübers angepasst. Doch auch die praktischen Skills kommen in seinen Teachings nicht zu kurz, so kann es schon einmal vorkommen, dass Prof. Becker einen spontanen Echokardiografiekurs auf die Beine stellt, wenn er den Eindruck hat, dass dieser “seinen” Studierenden zu mehr Verständnis verhilft.

 

Dr. med. Justus Ilgner, Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde und Plastische Kopf- und Halschirurgie

Herr Dr. Ilgner ist Leitender Oberarzt der HNO und nicht nur durch seine guten Vorlesungen bekannt. Auch im Klinikalltag kann man sich glücklich schätzen, von ihm betreut zu werden. Ob im OP oder auf Station, er nimmt sich sehr viel Zeit für die Fragen seiner Schützlinge, schafft es hervorragend, sich auf deren jeweiligen Wissensstand einzustellen und vermittelt mehr als nur klinische Fakten.

 

Dr. med. Sven Loosen, Klinik für Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen und Internistische Intensivmedizin

Dr. Loosen ist zwar noch Assistenzarzt in der Gastroenterologie, jedoch bereits ein aufkommender Stern am Lehrehimmel. Auch an stressigen Tagen nimmt er sich Zeit, Studiere

nde in seine Arbeit einzubinden, sie sowohl in theoretischen, als auch in praktischen Fertigkeiten zu schulen und ihnen im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten Verantwortung zu übertragen. Ohne, dass man sich dabei allein gelassen fühlt, wird hier Mitarbeit im Stationsalltag ganz großgeschrieben!

 

 

Beste Vorlesung:

 

Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Thomas Pufe, Institut für Anatomie und Zellbiologie

Herr Prof. Pufe hält die Vorlesungen im Systemblock Bewegungsapparat. Durch die interaktive Gestaltung seiner Vorlesungen, gute Bilder und Erläuterungen sowie anschauliche Tafelbilder hat er den Studierenden zu einem guten Verständnis der Anatomie verholfen und Ihnen die Vorbereitung auf die Klausur erleichtert. Dieses Jahr ist er hierfür von euch in der Kategorie “Beste Vorlesung“ nominiert worden.

 

 

Univ.-Prof. Dr. med. Ingo Kurth, Institut für Humangenetik

Prof. Kurt ist erst seit 2016 Institutsleiter der Humangenetik und gilt bereits jetzt als einer der besten Dozenten unserer Fakultät. Gründe dafür gibt es einige, so empfinden viele seiner Zuhörer die empathische und menschliche Art, mit der er Patienteninterviews im Hörsaal führt, als wertvolle Inspiration für den eigenen späteren Patientenumgang. Außerdem sind seine Vorlesungen klar strukturiert und machen wirklich Spaß (!). Dadurch gelingt es ihm spielend, selbst Genetikmuffel in den Hörsaal pilgern zu lassen

 

Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Frank Hölzle, Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Als Direktor der MKG hat Prof. Hölzle nur selten die Möglichkeit, eine Vorlesung vor Medizinstudierenden zu halten. Die Gelegenheiten, die er allerdings bekommt, nutzt er dafür umso konsequenter und scheut vor keinem noch so großen Aufwand zurück, um uns für sein Fach zu begeistern. Prof. Hölzle bringt neben einem Patienten gleich einen ganzen „Hofstaat“ an Assistenzärzten und Krankenschwestern mit, baut zusätzliche Kameratechnik auf und macht den Hörsaal zwischenzeitlich zu einem Seminarraum, in dem seine Assistenten den Interessierten – nebenbei – die provisorische Draht-Schienung von Kieferfrakturen beibringen. Dabei überzeugt er durch seine authentische Art und einen fallbasierten, prägnanten und interaktiven Vortragsstil.