PAULA 2017 – Die Kandidaten


Vielen Dank für eure zahlreichen Nominierungen! Die diesjährigen Kandidaten für den PAULA 2017 (Preis für ausgezeichnete universitäre Lehre vergeben durch Aachens Medizinstudierende) in den drei Kategorien „Beste Vorlesung“, „Bestes Bedside-Teaching“ und „Beste Organisation“ stehen fest.

Vom 29.05. bis 04.06.2017  könnt ihr euren Favoriten wählen. Die feierliche Verleihung findet am 28.07. ab 18.30h hinter dem Pathoteich statt.

Den Link zur Abstimmung bekommt ihr von Herrn Galow am Montag per Mail zugeschickt! Solltet ihr keinen Link erhalten haben, dann wendet euch einfach an Email versteckt; JavaScript muss aktiviert werden. .

Ab jetzt habt ihr schon wieder die Möglichkeit, hier auf der Website, für den PAULA 2018 zu nominieren. Da uns jedoch aufgefallen ist, dass viele Dozenten in keiner der drei bestehenden Kategorien nominiert werden können, wird der PAULA in der Kategorie „Beste Organisation“ dieses Jahr zum letzten Mal vergeben, ab nächstem Jahr wird die Kategorie in „Außergewöhnliches Engagement“ umbenannt. Wir hoffen den PAULA dadurch noch mehr in der Lehre Aktiven zugänglich zu machen!

 

Beste Organisation:

 

Dr. rer. nat. Tim Clarner

Als Mitarbeiter des Instituts für Neuroanatomie leitet Dr. Tim Clarner den Systemblock Nervensystem. Für sein außergewöhnliches Engagement bei der Organisation wurde er von euch für den PAULA nominiert. Er koordiniert die Vorlesungsinhalte, den Präparierkurs und nicht zuletzt die neue Block-Prüfung im OSPE-Format. Sicherlich hat auch die traditionelle Neuro-Abschlussfete zur großen Zufriedenheit unter den Studierenden beigetragen 🙂

 

Prof. Dr. med. Marc Hein

Im PJ oder bei der Famulatur mehr Zeit im Pausenraum als beim Patienten verbracht? Dann warst du bestimmt nicht in der Anästhesie bei Professor Hein!

Mit großem Engagement organisiert er, neben seiner Tätigkeit als Oberarzt, unter anderem hervorragende Seminare, praktische Teachings, eine persönliche Betreuung und individuelle Feedbackgespräche.

Für alle Fragen und Probleme rund um den klinischen Alltag findet man bei ihm ein offenes Ohr. Dass das PJ in der Anästhesie zu den beliebtesten unter den Studenten gehört, liegt sicherlich zu einem großen Teil an der herausragenden Betreuung durch Professor Hein.

 

Univ.-Prof. Dr. phil. nat. Gabriele Pradel und Dr. rer. nat. Martin Singheiser

Frau Prof. Pradel und Herr Dr. Singheiser sind seit 2014 für die Organisation der gesamten Biologie- Lehrveranstaltungen in unserem Studiengang zuständig.

Man merkt direkt, dass sie sich intensiv darüber Gedanken gemacht haben, wie uns Studierenden der umfangreiche und komplexe Lernstoff am nachhaltigsten vermittelt werden kann.

Neben sehr strukturierten Vorlesungen wurden sie u.a. wegen ihrer interaktiven Seminare, der Implementierung eines hilfreichen Lerntoolszur Überprüfung des eigenen Wissensstands und dem spannenden Praktikum nominiert.

Da die beiden von uns Studierenden als Team wahrgenommen werden, stehen sie in diesem Jahr folgerichtig auch als solches zur Wahl in der Kategorie „Beste Organisation“.

 

 

 

Bestes Bed-Side-Teaching:

 

Dr. med. Haktan Altinova

Dr. Altinova ist einer der Kliniker, der für die Lehre am Krankenbett wirklich lebt. Neben seiner Fähigkeit, neuroanatomische Inhalte lebhaft am Patienten zu demonstrieren, schreckt er auch davor nicht zurück, die Probleme und Dilemmata der modernen Intensivmedizin mit den Studierenden zu diskutieren. Dabei begegnet er seinen zukünftigen Kollegen stets auf Augenhöhe und hilft dabei, sie zu empathischen Ärzten zu machen.

 

Jendrik Laufs

Herr Laufs ist Assistenzarzt für Innere Medizin und Kardiologie in Erkelenz. Dort legt er großen Wert darauf, den PJlern klinisches Wissen und praktische Fertigkeiten möglichst realitätsnah zu vermitteln. Er nimmt sich trotz des stressigen Klinikalltags viel Zeit für die Studierenden und ermöglicht es ihnen, sich in einer vertrauensvollen und geschützten Atmosphäre für die Innere Medizin zu begeistern.

Auch wenn leider nur verhältnismäßig wenige in den Genuss seiner Lehre pro PJ-Tertial kommen, konnte er diese nachhaltig beeindrucken!

 

Prof. Dr. med. Andreas Prescher

Herr Professor Prescher ist DER Anatom unserer Fakultät. Nicht umsonst wird er von Studierenden als „Quelle unendlichen Wissens“ bezeichnet: zu jeder Struktur im Körper kennt er ein dutzend Synonyme, den Entdecker mit geschichtlichem Hintergrund, unzählige Lagevariationen, sowie ihre klinische Bedeutung. Dennoch tritt er den Studierenden gegenüber nie überheblich auf, geht mit viel Geduld auch auf die dümmsten Fragen ein und schafft somit eine vertrauensvolle und professionelle Atmosphäre am Präptisch. Wenn man davon absieht, dass seine „Patienten“ bereits verstorben und des Krankenbett ein Präpariertisch ist, dann ist Prof. Prescher absolut zu Recht in der Kategorie „Bestes Bed-Side-Teaching“ für den PAULA 2017 nominiert.

 

 

Beste Vorlesung:

 

Univ.-Prof. Dr. med. Michael Dreher

Den angenehmen Beginn des vierten Semesters verdanken wir vor allem dem Systemblock Atmung. In diesem Jahr wurde Prof. Michael Dreher von euch für seinen anschaulichen und „unfassbar angenehmen Vortragsstil“ sowie seine hohe Motivation und humorvolle Art gelobt. Deswegen steht der Sektionsleiter der Pneumologie der Med. Klinik I in diesem Jahr zur Wahl für die „Beste Vorlesung“.

 

 

Prof. Dr. Angelika Lampert

Mutationen des spannungsgesteuerten Natriumkanals sind ihr Steckenpferd. Zugegeben, das ist nicht der perfekte Opener auf eurer nächsten Party, dennoch gehört einiges dazu, die Entstehung eines Aktionspotentials anschaulich zu vermitteln. Frau Prof. Lampert gelingt es wie keiner zweiten, auch kompliziert wirkende Sachverhalte einfach zu erklären. Gerade die Unterrichtsreihe im Systemblock Herz-Kreislauf gab euch den Anlass für viele Nominierungen in der Kategorie „Beste Vorlesung“.

 

Univ.-Prof. Dr. med. Nikolaus Marx

Professor Marx ist Klinikdirektor der Kardiologie und unter den Studierenden bekannt für seine phänomenalen Vorlesungen. Wer meint, eine Vorlesung kann nur mit Whiteboard, 3-D-Beamer und anderem Schnickschnack gelingen, der sollte unbedingt mal in den Innere Medizin-Vorlesungen im 7. Semester bei Prof. Marx vorbeischauen! Mit Kreide und Tafel erarbeitet er zusammen mit den Studenten die wichtigsten Inhalte und begeistert durch seine ruhige und klar strukturierte interaktive Unterrichtsform die Studenten für die Kardiologie.